deutscher Weltraumkünstler und ARTronaut; Werbefachmann und Medienkünstler; arbeitet für Wirtschaft und Politik; Arbeiten u. a. die Afri-Cola- und Puschkin-Werbung; viele internat. Preise; seine Faszination von der Raumfahrt prägte seine künstlerische Arbeit; 1970 Gastdozent an der Universität von Nairobi; 1981 Ruf als Prof. für Visuelle Kommunikation an die Hochschule für Design in Aachen
* 15. September 1932 Witten
† 2. Januar 2005 Düsseldorf
Herkunft
Charles Paul Wilp, röm.-kath., wurde als Sohn des Kaufmanns (Ölsaatenhändler) Paul Max Wilp in Witten geboren. Ab seinem elften Lebensmonat wuchs W. im Berlin der 30er Jahre auf. Seine Mutter Marie-Helene, genannt "Miezebolz" - eine Art Groupie bei den Raketenforschern der damaligen Zeit - war eine angesehene Pianistin und hat u. a. Richard Tauber auf dem Klavier begleitet und in Babelsberg Stummfilme musikalisch untermalt, u. a. "Die Frau im Mond" von Fritz Lang.
Ausbildung
Nach Besuch von Gymnasien in Deutschland und Frankreich - hier als Jesuitenschüler "Franz von Xaver" in Vannes in der Bretagne - studierte W. Kunst und Wirkungspsychologie an der Technischen Hochschule in Aachen. Seit frühester Kindheit war er fasziniert von der Raumfahrt, in deren Anfangszeiten er hineinwuchs, u. a. durch die Kontakte als "Garderobenkind" in Babelsberg mit den Raumfahrtmännern um Rudolf Nebel und ...